Vorstellung des Siegerprojektes durch die Bundesministerin für Justiz

Das Forensisch-therapeutische Zentrum Göllersdorf wird zur Umsetzung eines sicheren und an der Behandlung der Untergebrachten orientierten Maßnahmenvollzugs grundlegend saniert und strategisch durch einen Zubau erweitert. Um ein möglichst weites Spektrum an hochwertigen Arbeiten zu erlangen, wurde seitens der Bundesimmobiliengesellschaft ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, an welchem sich insgesamt 19 Architekturbüros beteiligt haben. Dabei wurden innovative Pläne für ein modernes, nachhaltiges und zukunftsfittes Bauprojekt erarbeitet und vorgestellt, welche die Aspekte der Sicherheit, medizinischen Versorgung und Betreuung bestmöglich miteinander verknüpfen.

Die Erhöhung der Kapazitäten um ca. 100 Belagsplätze macht eine bauliche und räumliche Erweiterung unbedingt notwendig.  Unter 19 eingereichten Projekten setzte sich bei der zehnköpfigen Fachjury das Architekturbüro Franz und Sue ZT als Sieger durch.

Foto: BMJ

Am Mittwoch, dem 24.4.2024, wurde der Gewinner, das Wiener Architekturbüro Franz und Sue ZT, durch Bundesministerin Zadić vorgestellt: „Das Projekt ist ein Zeichen für die fortschreitende Modernisierung der Justiz. So schaffen wir eine zeitgemäße, sichere Unterbringung im Sinne eines humanen und grundrechtskonformen Maßnahmenvollzugs sowie gute Arbeitsbedingungen für die Bediensteten, die täglich einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohle unserer Gesellschaft leisten.

Der Baubeginn ist im Jahr 2026 geplant.     

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